Zwerg-Nektarinenbaum Redgold (Prunus nucipersica, Erntezeit: August)
ab 39.95 EUR
Die Zwerg-Nektarine ist eine attraktive, zwergwüchsige Mutation der bekannten großen Nektarinenbäume. Mit ihrem gedrungenen, kompakten Wuchs eignet sie sich ideal für eine Kultur im Kübel. Im Garten findet sie an einem sonnigen und geschützten Platz einen idealen Standort. Sie erreicht ausgewachsen eine maximale Höhe von 150 cm. Der Wuchs der Zwerg-Nektarine ist aufrecht mit geraden Zweigen, junge Zweige sind auf der Sonnenseite rot und bleiben auf der von der Sonne abgewandten Seite grünlich. Die Zwerg-Nektarine ist eine wärmeliebende Pflanze und benötigt für einen reichen Blüten- und Fruchtansatz viel Sonne an einem windgeschützten Platz. Sie ist extrem empfindlich gegen Spätfröste - Frost schadet sowohl dem Holz als auch dem Blütenansatz. Hiergegen schützt ein Standort an einer nach Süden ausgerichteten Wand. Im April öffnen sich die rosafarbenen, schalenförmigen Blüten. Ein blühendes Nektarinenbäumchen wirkt mit seiner rosa Blütenhülle ungeheuer dekorativ. Zwerg-Nektarinen benötigen keine Befruchtersorten in der Nähe. Die Zwerg-Nektarine benötigt einen durchlässigen, tiefgründigen und nahrhaften Boden und reift bis in den September hinein. Werden die Pflanzen in einem Kübel kultiviert, wählt der umsichtige Gärtner ein großes, wintersicheres Pflanzgefäß. Ein guter Wasserabzug ist wichtig, denn der kleine Obstbaum mag keine Staunässe. Ein trockener Boden während der Wachstumszeit wirkt sich ebenso schädlich auf das Obstgehölz aus. Im Winter benötigt Prunus nucipersica unbedingt einen Winterschutz. Pflanzen im Kübel ziehen in kühleren Lagen in ein helles Winterquartier. Bei Temperaturen um fünf Grad Celsius besteht keine Gefahr für Frostschäden. Wird eine Zwerg-Nektarine nicht geschnitten, bleiben ihre Früchte ohne Geschmack. Ein jährlicher Schnitt garantiert zudem die Entwicklung vieler junger, tragfähiger Triebe. Fruchtknospen bilden sich nur am einjährigen Holz.
